Bauschutt richtig entsorgen – Eine Anleitung für Heimwerker

27. September 2024

Bauschutt richtig entsorgen

Ob bei Renovierungen oder größeren Umbauten – Heimwerker stehen häufig vor der Herausforderung, Bauschutt zu entsorgen. Eine fachgerechte Entsorgung ist dabei nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern schützt auch die Umwelt. In diesem Artikel erklären wir, wie Heimwerker ihren Bauschutt richtig entsorgen.


Was gehört zum Bauschutt?

  • Mineralische Abfälle: Ziegel, Beton, Fliesen, Mörtelreste und Putz.
  • Unbelastete Baustoffe: Gipskartonplatten, Steinreste, Keramik.
  • Metalle und Holzreste: Alte Rohre, Balken und Holzteile.
     

Tipps zur Entsorgung von Bauschutt

  1. Container mieten: Bei Renovierungen fallen oft große Mengen Bauschutt an. Mieten Sie einen Bauschutt-Container, um eine einfache und effiziente Entsorgung zu gewährleisten

 

Containerwahl je nach Material: Je nach Bauschutt-Art benötigen Heimwerker unterschiedliche Container. Für gemischten Bauschutt eignet sich ein Mischabfallcontainer, während ein Container für reinen Bauschutt (z. B. Beton oder Ziegel) meist günstiger ist.

Trennung der Abfallarten: Es ist wichtig, Baustellenabfälle wie Beton, Ziegel, Fliesen oder Gipskarton zu trennen. Nicht alles darf in denselben Container. Dies spart Kosten und erleichtert das Recycling.

Containergröße festlegen: Wählen Sie die richtige Containergröße je nach Umfang der Bauarbeiten. Für kleinere Projekte reicht oft ein 5m³-Container, während bei größeren Renovierungen eher ein 10m³-Container notwendig ist.

Genehmigungen einholen: Wenn der Container auf öffentlichem Grund (z. B. Gehweg) abgestellt wird, muss vorher eine Genehmigung eingeholt werden.

Sicherheit beachten: Achten Sie darauf, den Container nicht zu überladen oder mit verbotenen Materialien wie Asbest zu füllen. Unsachgemäße Entsorgung kann hohe Strafen nach sich ziehen.