Wie man durch richtige Mülltrennung Kosten spart
26. August 2024
Wer kennt das nicht - der Blick auf die Müllgebühren sorgt regelmäßig für Stirnrunzeln. Dabei liegt die Lösung für niedrigere Kosten buchstäblich in unseren eigenen Händen: Mit der richtigen Mülltrennung lässt sich nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch bares Geld sparen.
Schauen wir uns das mal genauer an: In vielen Haushalten wandern noch immer Wertstoffe wie Papier, Glas oder Plastik in den normalen Hausmüll. Das ist fast so, als würden wir Geld wegwerfen! Denn diese Materialien haben einen Wert und können wiederverwendet werden. Je weniger davon im teuren Restmüll landet, desto mehr freut sich unser Geldbeutel am Ende des Jahres.
Ein echter Geheimtipp ist der richtige Umgang mit Bioabfällen. Kartoffelschalen, Kaffeesatz oder Gartenabfälle machen oft einen großen Teil unseres Mülls aus. Wer diese Abfälle über die Biotonne entsorgt oder - noch besser - selbst kompostiert, kann seine Restmüllmenge deutlich verringern. Bonus: Der selbst produzierte Kompost ist ein erstklassiger Dünger für Garten oder Balkonpflanzen.
Vorsicht ist bei Sondermüll geboten: Alte Farben, Lacke oder Batterien gehören in die richtigen Hände. Die Entsorgung über Wertstoffhöfe oder spezialisierte Dienste mag zunächst aufwändiger erscheinen, zahlt sich aber aus - sowohl für die Umwelt als auch fürs Portemonnaie, denn falsch entsorgter Sondermüll kann richtig teuer werden.
Ein kleiner, aber wichtiger Tipp: Achten Sie darauf, dass die verschiedenen Müllarten nicht durcheinander geraten. Wenn zum Beispiel Plastiktüten zwischen dem Altpapier landen, entstehen unnötige Sortierkosten - und die zahlen am Ende wir alle.
Unterm Strich zeigt sich: Richtige Mülltrennung ist keine lästige Pflicht, sondern eine echte Chance, Geld zu sparen und gleichzeitig etwas Gutes für unsere Umwelt zu tun. Klingt doch nach einer ziemlich guten Kombination, oder?